In der katholischen und der orthodoxen Kirche wird sie als Heilige verehrt. 303-337) ließ um das Grab des Apostels Petrus in Rom den ersten Petersdom errichten Quelle: Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim 0 Kommentare [43] Lactantius berichtet von einer Traumerscheinung, in der Konstantin angewiesen wurde, das himmlische Zeichen Gottes auf die Schilde der Soldaten malen zu lassen; daraufhin habe er dort das Christusmonogramm anbringen lassen. [84] Das Fundament dafür bildete neben dem herkömmlichen zunehmend auch christliches Gedankengut, so dass schließlich die Idee eines weltlichen Statthalters Gottes aufkam und das Kaisertum zunehmend verchristlicht wurde. Konstantin I. und Licinius formulierten im Mailänder Toleranzedikt von 313 deutlicher die Religionsfreiheit, ohne dabei aber das Christentum als Staatsreligi… Der zeitgenössische pagane Geschichtsschreiber Praxagoras lobte den Kaiser panegyrisch; er hat vermutlich auch Konstantins Beinamen „der Große“ eingeführt. Eine „pagane Variante“ der Legende bietet der Panegyricus des Nazarius aus dem Jahr 321, während der anonyme Panegyriker von 313 den Sieg auf den Beistand einer ungenannten Gottheit zurückführt. Die Bezeichnung „von Konstantinopel“ ist nicht antik. Nach mittelalterlichen Legenden wurde unter den drei gefundenen Kreuzen das Kreuz Christi durch eine Totenerweckung bei Berührung des Kreuzes identifiziert („Kreuzesprobe“, „Kreuzeswunder“). [86] Die Bezugnahme auf den paganen Sonnenkult blieb jedoch unter Konstantin noch einige Zeit erhalten (siehe unten). März, außerdem 5. Kaiser Konstantin der Große (reg. Das Kaisertum wurde wie schon unter Diokletian sakral legitimiert, was sich in der Kaisertitulatur und im Hofzeremoniell niederschlug. Die historischen Detailkenntnisse über ihn wurden allerdings zusehends verwischt.[170]. Er wurde schließlich von seinen Truppen ausgeliefert und beging kurz darauf Suizid. Jahrhundert bei einer Plünderung verlorengingen. Er hat angeblich einen neuen Tempelbau in Jerusalem verhindert. Definition, Rechtschreibung, Synonyme und Grammatik von 'Konstantin' auf Duden online nachschlagen. Hannibalianus sollte wohl als rex regum et Ponticarum gentium Klientelkönig von Armenien werden. Constantius führte einen erfolgreichen Feldzug gegen die Invasoren und warf sie zurück. Konversionen zum Judentum wurden erschwert. Ab 321 datierten beide Reichshälften nicht mehr einheitlich nach den gleichen Konsuln und bereiteten sich immer offensichtlicher auf den Krieg vor. Mit einem Leben als Privatmann gab sich Maximian jedoch nicht zufrieden. Als Pontifex Maximus war der Kaiser weiterhin für die bisherige römische Staatsreligion verantwortlich und die Mehrheit der Reichsbevölkerung war noch pagan. Diese Frage zielte auf einen Kernpunkt des christlichen Glaubens, die Frage nach dem „wahren Wesen Christi“, und wurde keineswegs nur von Theologen diskutiert. [173] In neuester Zeit vertritt vor allem Karlheinz Deschner eine populär-kritische Sichtweise. Gerhard Kroll: evangelisch-lutherischen Kirche in Amerika, Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem, Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Helena_(Mutter_Konstantins_des_Großen)&oldid=206881370, Srpskohrvatski / српскохрватски, „Creative Commons Attribution/Share Alike“, Helena von Konstantinopel; Flavia Julia Helena; Flavia Iulia Helena. Das von Eusebios vermittelte tendenziöse und überzeichnete Konstantinbild war sehr wirkungsmächtig, zumal es den Kaiser zum idealen christlichen Herrscher stilisiert. Ab 312 begünstigte er es immer mehr, wobei ihn Bischof Ossius von Córdoba als Berater beeinflusste. In Rom wurde eine Monumentalbasilika auf dem Areal des heutigen Lateran in der Nähe der kaiserlichen Palastanlage und der Vorgängerbau des Petrusdoms erbaut.[88]. Vor der Schlacht an der Milvischen Brücke verehrte der wohl seit seiner Jugend zum Henotheismus neigende Konstantin insbesondere den Sonnengott Sol Invictus. Er hatte durchaus militärische Erfolge aufzuweisen, darunter die Niederschlagung eines Aufstands in Africa (Usurpation des Domitius Alexander). Jahrhunderts findet die Privilegierung des Christentums keine Erwähnung, allerdings erscheint hier Konstantin durchaus als tüchtiger Herrscher, der militärische Erfolge vorweisen konnte. Die beiden Kaiser verabschiedeten dort die sogenannte Mailänder Vereinbarung. ): Zu den Feldzügen gegen die Germanen siehe Oliver Schmitt: Die Zahlenangaben schwanken in der modernen Literatur, nicht zuletzt aufgrund der recht ungenauen Quellenangaben. „Arianer“ sehr unscharf ist, da darunter teils äußerst unterschiedliche theologische Überlegungen verstanden wurden. Die Lage blieb auch nach dem Tod des Galerius 311 angespannt. Das Kommando über das Bewegungsheer wurde dem neu geschaffenen Heermeisteramt zugewiesen. [66] Seit 318 hielt sich Konstantin, der den Grenzschutz am Rhein seinem Sohn Crispus und dessen Offizieren überließ, vor allem in den neu gewonnenen Gebieten auf dem Balkan auf. Sie befassten sich – nach Ansicht mehrerer Forscher unter dem Vorsitz Konstantins – vor allem mit dem arianischen Streit. Außerdem wird ihre Fürbitte gegen Unwetter und Feuersgefahr erfleht. Die überwiegend von Geistlichen stammenden mittelalterlichen Geschichtsdarstellungen behandeln auch Konstantins intensive Einmischung in innerkirchliche Angelegenheiten und seine manchen fragwürdig erscheinende Abstammung zurückhaltend. [8], Auffindung des Kreuzes, Miniatur, um 825 (Biblioteca Capitolare, Vercelli), Kreuzauffindung durch Kaiserin Helena, Bamberg, um 1490, Die heilige Helena in der Nürnberger Chronik, 1493, Lucas Cranach der Ältere: St. Helena mit dem Kreuze, 1525, Paolo Veronese: La visione di Sant’Elena, um 1575, Giovanni Battista Tiepolo: Esaltazione della croce, 1740–45. Für Konstantin ergaben sich im Zusammenhang mit seiner neuen Religionspolitik einige Schwierigkeiten: Bereits 313 war der Kaiser mit den Problemen der Kirche in Africa konfrontiert worden, wo sich die Donatisten von der orthodoxen Kirche abgespalten hatten. [171] In der lateinischen Literatur ist der Kaiser allgemein sehr präsent, etwa in verschiedenen Epen, Chroniken und Dichtungen; allerdings fehlen umfangreichere Epen über ihn. Im Inneren des Imperiums stützten sich zahlreiche Usurpatoren und Usurpationsversuche vor allem auf die großen Heeresverbände, die nun die Kaisermacht legitimierten (Soldatenkaiser). Juli 306 vom Heer im heutigen York zum Augustus (Oberkaiser) ausgerufen. Die Spuren führen zu Kaiser Konstantin dem Großen. ): Zu Crispus, der in den Quellen allgemein positiv dargestellt wird, siehe vor allem Hans Pohlsander: Zur Verwaltung siehe die ausführliche Darstellung von Christopher Kelly: Man geht heute davon aus, dass die Präfekturen erst in den 360er Jahren ihre endgültige Form fanden. Als Sterbedatum Helenas werden die Jahre zwischen 329 und 335 angegeben. [5] Ambrosius von Mailand zufolge[6] war sie Stallmagd (stabularia). In der griechischen Literatur wurde Konstantin intensiv behandelt und lobend hervorgehoben, wie auch seine wiederholte Erwähnung in der Bibliotheke des byzantinischen Gelehrten Photios I. im 9. Das zunehmende Eindringen der Rhetorik in die Gesetzestexte beeinträchtigte deren Klarheit. In der fiktiven Erzählung der Kaiserchronik wird er gar vom Papst selbst gekrönt, womit westlich-mittelalterliche Vorstellungen auf die spätantike Kaiserzeit projiziert werden. Die spätrömischen Handelsbeziehungen reichten im Osten nach Persien, in den südarabischen Raum und bis nach Indien (siehe Indienhandel), im Norden bis in die Germania magna. Die Befestigungen des erweiterten Areals, das nun mehr als sechsmal so groß war wie die alte Stadt, wurden verbessert. Konstantin ließ die Stadt am 11. Im Grenzraum war für die Sicherheit einer Provinz der dux verantwortlich, während die zivile Administration delegiert wurde. Februar eines unbekannten Jahres in der Stadt Naissus (heute NiÅ¡ in Serbien) geboren. [15] Ähnliches berichten auch andere Quellen, so Aurelius Victor,[16] Philostorgios[17] und der byzantinische Geschichtsschreiber Johannes Zonaras. [167] Zosimos hebt vor allem die Familienmorde von 326 hervor und erklärt damit – historisch falsch – die Hinwendung Konstantins zum Christentum. Ein frühes Beispiel ist die Konstantinbasilika in Trier. Er lud bereits 314 mehrere Bischöfe nach Arles zu einer Beratung über strittige Fragen ein. Allerdings sind Konstantins theologische Kenntnisse auch nicht allzu niedrig zu veranschlagen; im Donatistenstreit war er zunächst wohl schlecht unterrichtet, doch später eignete er sich offenbar einige Sachkenntnis an. Flavia Iulia Helena (* 248/250 in Drepanon, heute Karamürsel, in Bithynien; † vermutlich am 18. Eine späte Taufe war nicht unüblich; sie hatte den Vorteil, dass man so möglichst sündenfrei sterben konnte. Bereits für den Zeitraum 312/14 finden sich christliche Selbstzeugnisse des Kaisers. Thema Konstantin der Große. Die erhaltenen Gewebe zeigen große Ähnlichkeit mit Vergleichsstücken aus Syrien zur Zeitenwende. Oktober 312 Konstantin entgegen. Schließlich ernannte Galerius Severus zum neuen Augustus des Westens und Konstantin zu dessen Caesar, womit sich Konstantin vorläufig begnügte.[27]. Für einen detaillierteren Quellenüberblick siehe Bruno Bleckmann: Morde nach dem Tod Konstantins des Großen, Text der älteren Ausgabe bei Gutenberg-DE, Göttinger Forum für Altertumswissenschaft, Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie, Literatur von und über Konstantin der Große, Werke von und über Konstantin der Große, Konstantin der Große im Portal Rheinische Geschichte, Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Konstantin_der_Große&oldid=205596952, Беларуская (тарашкевіца)‎, Словѣньскъ / ⰔⰎⰑⰂⰡⰐⰠⰔⰍⰟ, Srpskohrvatski / српскохрватски, „Creative Commons Attribution/Share Alike“, Dieser Artikel wurde am 24. Ebenso entstand eine Vielzahl neuer Gebäude. Einen Höhepunkt erreichte die Konstantin-Rezeption mit dem Jubiläumsjahr 2006/2007, in dem zwei große Ausstellungen (in Trier und in York) stattfanden. Während Constantius Chlorus Heide blieb, ließ Helena sich taufen. Diese neue Richtung in der Religionspolitik des Kaisers wird als konstantinische Wende bezeichnet. Mehrmals drangen Gruppen von „Barbaren“ auf römisches Gebiet vor und plünderten römische Städte, die zuvor fast zwei Jahrhunderte lang weitgehend von Angriffen verschont geblieben waren. Galerius, nach dem Tod des Constantius der ranghöchste Kaiser, verweigerte Konstantin die Anerkennung als Augustus, doch fehlten ihm die Mittel, gegen den Usurpator vorzugehen, zumal Konstantins Usurpation nicht die einzige war. Zwischen Maxentius und Konstantin hingegen kam es endgültig zum offenen Bruch, als Konstantin des Mordes an Maximian beschuldigt wurde. Eine legitime Ehe ist, obwohl in manchen Quellen angedeutet, angezweifelt worden; in der Forschung ist diese Frage jedoch umstritten. Konstantin trug etwa kostbare Roben sowie ein prachtvolles Diadem und saß auf einem Thronsessel. Im Trierer Dom wird das Haupt Helenas als Reliquie verehrt. Bereits in der Spätantike variierte die Beurteilung seiner Person und seiner Politik ganz erheblich, was großenteils vom religiösen Standpunkt des jeweiligen Betrachters abhing. Jahrhundert Cyprian von Karthago darauf hin. [28] Damit wurde die Übereinkunft mit Galerius allerdings hinfällig. Hofrhetorik und Kirchenpolitik erhoben die Stadt dann sogar in den Status eines neuen Roms. Konstantin war der Sohn des Heerführers und späteren Kaisers Konstantius I. und dessen Konkubine Helena. [169] Der Schenkung zufolge war Konstantin von Papst Silvester I. getauft worden und hatte diesem und damit der römischen Kirche zum Dank zahlreiche materielle und immaterielle Privilegien zugesprochen. [152], Unklar ist, was Konstantin für den Fall eines Sieges plante. [7] Das große Holzstück des Heiligen Kreuzes im Vatikan wurde im Jahr 1629 auf Weisung des Barberini-Papstes Urban VIII. Der Kaiser richtete einen Kronrat (consistorium) und mehrere neue Zivilämter ein. Mai, in der koptischen Kirche der 4. Die Kampfszenen zwischen Römern und Germanen auf dem Sarkophag deuten darauf hin, dass der Sarkophag ursprünglich für einen Feldherrn, vielleicht Kaiser Konstantin selbst, bestimmt war. Darüber befindet sich eine Kapelle mit Balkon, in die 1629 auf Weisung des Barberini-Papstes Urban VIII. 310 intrigierte er gegen Konstantin, der an der Rheinfront durch die Abwehr germanischer Angreifer gebunden war. Er sei „wahrer Gott vom wahren Gott“, gezeugt, nicht geschaffen. Der römische Kaiser Konstantin gehört zu den wenigen Männern, die in der Geschichte mit dem ehrenvollen Beinamen „der Große“ bedacht wurden. [10] Er war offenbar ein fähiger Militär und errang etwa 288/89 einen Sieg über die Franken. Insgesamt wurde die Verwaltung zentralisiert, doch wäre es übertrieben, deswegen wie in der älteren Forschung von einem „spätantiken Zwangsstaat“ zu sprechen.[83]. Sein sakrales Kaisertum war aber nicht mit dem expliziten Anspruch verbunden, dass der Herrscher über dem Recht stehe. 337). Konstantin marschierte mit seinen gallisch-germanischen Truppen, etwa 20.000 Mann, in das Illyricum ein und rückte rasch vor. Jeder Bürger des Reiches durfte die Religion ausüben, zu der er sich bekannte. Die Fälschung wurde im 8./9. Schapur marschierte 336 in Armenien ein, vertrieb den christlichen König Trdat III. Kurz darauf (311) habe der Kaiser die Erscheinung dann aber auf den Gott der Christen bezogen, zumal Jesus in der Spätantike oft als die „Sonne der Gerechtigkeit“ galt und somit eine Neuorientierung nicht schwerfiel. [69] Konstantin beabsichtigte wohl eine kombinierte Land- und Seeoperation durchzuführen, doch hatte sich Licinius mit seinen Truppen in Adrianopel in Thrakien verschanzt, von wo aus sie Konstantins Versorgungslinien gefährden konnten. Der Hof hat dieses dunkle Kapitel in der Biografie Konstantins gezielt unterdrückt. Als Konstantin mit seinen Eliteverbänden in Licinius’ Balkanprovinz eindrang, um die bedrohte Bevölkerung vor Übergriffen durch die Goten zu schützen, protestierte Licinius lautstark. Am Ende wurde das sogenannte Bekenntnis von Nicäa verabschiedet, dem zufolge der Logos Jesus’ aus dem Wesen Gottvaters entstanden ist und nicht, wie Arius meinte, aus dem Nichts. Konstantin der Grosse: Kaiser, Mörder, HeiliGer 3 KUrZChArAKteristiK Konstantin der Große († 22. "Wenn ich es suchen müsste", sagt Andreas Schaub, der Aachener Stadtarchäologe, "würde ich im Domhof suchen, dem früheren Atrium. Im Zusammenhang mit dem arianischen Streit kam es außerdem bei Athanasios und einigen ihm folgenden Autoren zu einer partiell kritischen Beurteilung. Andere Strafen (wie Brandmarkungen) wurden abgemildert. Zahlreiche Kunstgegenstände aus dem griechischen Raum wurden in die Stadt gebracht, darunter die berühmte Schlangensäule aus Delphi. [123] Schließlich ließ sich Konstantin sogar als Isapostolos („den Aposteln gleich“) bezeichnen. Militärische und zivile Ämter wurden strikt getrennt. 1135 erhielt der Propst des Cassius-Stiftes, Gerhard von Are, Reliquien der hl. [42], In den Quellen ist von einem göttlichen Zeichen die Rede, das Konstantin vor der Schlacht zuteilgeworden sein soll. Er machte Karriere im Militär, bekleidete wohl den Posten eines Militärtribuns und zeichnete sich unter Galerius bei Kämpfen gegen die Sarmaten an der Donau aus.[14]. [97] Handschriften Konstantins finden sich zu Vorschriften der Emanzipation und zu Änderungen des Kaufrechts in den Fragmenta Vaticana. Da all dies noch deutlich vor der Schlacht an der Milvischen Brücke geschah, sei es in deren Vorfeld nicht zu einer Vision gekommen. Sie griffen das von Eusebios vermittelte Bild auf und schilderten Konstantin als frommen christlichen Herrscher. Eine entscheidende Weichenstellung war, dass Konstantin seine Söhne im christlichen Glauben erziehen ließ. Jahrhunderts), in der der Druck auf die Grenzen unentwegt zunahm. [81] Darunter war das Amt des magister officiorum, des Leiters der Hofverwaltung und der Kanzlei (wohl kurz nach 312 sowohl in Konstantins Herrschaftsbereich als auch im Osten unter Licinius) und das des quaestor sacri palatii, der für Rechtsfragen zuständig war. Der etwas später schreibende Eusebios von Kaisareia lobte in seiner Kirchengeschichte sowie vor allem in seiner Lebensbeschreibung Konstantins den Kaiser explizit und überschwänglich. Den Christen, denen schon sein Vater nicht feindlich gegenübergestanden hatte (die diokletianische Christenverfolgung war in Westeuropa weitaus weniger stark ausgeprägt gewesen als im übrigen Reich), gestattete Konstantin wieder den Gottesdienst. Nachdem Constantius 293 in Diokletians Tetrarchie westlicher Caesar (Unterkaiser) unter Maximian geworden war, lebte Konstantin zuerst am Hof des Seniorkaisers Diokletian im Osten.