Die spätesten Münzen stammen aus der Regierungszeit des Septimius Severus, der Münzhort befindet sich heute im Rheinischen Landesmuseum. [61] Auf einer Fläche von 5 ha wurden über 70 Tempel, Kapellen, heilige Bezirke und Priesterhäuser sowie ein Kulttheater freigelegt. Sie beziehen sich auf die benachbarten römischen Kaiserthermen sowie den Ungers-Bau auf der anderen Seite der Weberbach (rechts). Zu diesem gehörte auch eine kleine Badeanlage, welche die typische Raumgliederung römischer Bäder in Kaltbad (frigidarium), Laubad (tepidarium) und Heißbad (caldarium) aufwies. Zu vermuten ist allerdings, dass der letztlich siegreiche Severus die Stadt, wie es in solchen Fällen üblich war, im Anschluss für ihre Treue belohnte. Konstantinbasilika | Noch in der Zeit Konstantins sind blutige Spiele in der Arena belegt. Sie galten in ihrer Zeit als einer der größten Thermenbauten im Römischen Reich. ): Karl-Josef Gilles in: Rheinisches Landesmuseum Trier (Hrsg. Die heutige Römerbrücke entstand zwischen 144 und 155 unter Antoninus Pius. zur Doppelkirche ausgebaut wurde. Ein weiteres großes Tempelareal wurde auf dem westlichen Moselufer am Fuß des Markusberges entdeckt. Heinz Heinen: Trier und das Trevererland in römischer Zeit. Die Porta Alba wurde im 4. ): Trier in der Neuzeit. Im Stadtgebiet wurden Quellaustritte gefasst und an die örtlichen Wasserleitungen angeschlossen. [90] Die streckenweise gut erhaltene Straße führte als Römerstraße Trier–Köln weiter über die Eifel an den Rhein. Nach Ausweis der Münzreihe wurde die Anlage von der vorrömischen Zeit bis in die Zeit Gratians († 383 n. Trier. Amphitheater | map|ONE ist ein interaktiver Dienst des Bender Verlags. Die reichhaltigen Funde (darunter das Polydus-Mosaik) belegen die Nutzung des Gebäudes bis in die zweite Hälfte des 3. [20] Unklar ist zudem, ob Tacitus die Bezeichnung rechtlich präzise oder nur als allgemeine Charakterisierung verwendete. Jahrhundert die Entwicklung zu einer planmäßigen Koloniestadt gut erkennbar. Die Trierer Terra Sigillata-Manufakturen erlangten neben den Töpfereien von Rheinzabern (Tabernae) im späten 2. und 3. Porta Nigra | Ähnliche Bauprogramme lassen sich in der gesamten Gallia Belgica und benachbarten Regionen an Rhein und Donau in dieser Zeit nachweisen. [2] Bereits in der vorrömischen Eisenzeit dürfte das Trierer Tal weitgehend gerodet und besiedelt gewesen sein. Eine parallele Entwicklung lässt sich in vielen spätrömischen Städten nachweisen, in Trier ist sie mit den spätrömischen Gräbern unter der Paulinuskirche, der Benediktinerabtei St. Matthias und der Reichsabtei St. Maximin[87] an drei Orten fassbar. [58] Eine ähnliche Darstellung liegt auf einem in Trier gefundenen Kontorniaten vor,[59] außerdem existiert in den Neumagener Grabdenkmälern ein Relief mit Pferdeführer. In den repräsentativeren Siedlungsbereichen wurden sie im 4. Sie waren auf die Nähe zur Wasserstraße für den Güterverkehr angewiesen. Wie weit ist es zum Strand bzw. Diese Einrichtung ist lokal ansässig: Rheinland-Pfalz. 15) Der Silberschatz von Trier war ein bedeutender Depotfund der Spätantike, der am 4. von ihrem Namensgeber Kaiser Konstantin gebaut. Bereits in der mittleren Kaiserzeit bildeten sich im Umland der Stadt größere Villae rusticae, die von den kurzen Wegen zu den Absatzmärkten profitierten und deshalb – wie im direkten Umfeld vieler römischer Städte – bedeutend größer ausgebaut wurden. Gegenüber den Kaiserthermen ist hinter der neuen römischen Fassade schon Alltag eingekehrt. Um genügend Vorlaufzeit für Ausgrabungen zu erhalten, werden seit 1998 vermehrt Investorenverträge mit den Bauherren abgeschlossen, die einerseits genügend Zeit für wissenschaftliche Untersuchungen, andererseits verbindliche Fristen zur Freigabe des Baugrundes garantieren. Von der Anlage, die bis zu 18.000 Menschen Platz bot, sind im Wesentlichen die ovale Arena (70,5 × 49 m) mit ihren Begrenzungen sowie einige unterirdische Gewölbe (vomitoria) erhalten geblieben. Der Rundsaal des tepidarium wurde als Eingangshalle verwendet, die palaestra deutlich vergrößert und zu einem gepflasterten Platz umgewandelt. Den Ursprung der Stadt bildete das Legionslager, das Castrum, an strategisch hervorragender Stelle auf der Anhöhe gegenüber der Mainmündung. Der Aufenthalt des Augustus in Gallien 16–13 v. Chr. Auch wiesen die Straßen im Kernbereich bis zu 17 künstliche Aufhöhungen auf, während in den Außenbezirken nur eine bis vier solcher Erhöhungen nachweisbar sind. Vehicle classification . [28] Gelegentlich sind Hinweise für Handwerk und Gewerbe auf Steindenkmälern erhalten, mit denen sich städtische Eliten repräsentierten. Die Nähe zur Kaiserresidenz bedeutete in dieser Zeit eine gewisse Sicherheit; in anderen Teilen des Römischen Reichs waren die Villae rusticae wie die gesamte ländliche Besiedlung stark bedroht, so dass nur noch die befestigten Städte der provinzialrömischen Bevölkerung Schutz boten. Die Breite betrug im Fundamentbereich bis zu 4 Meter, reduzierte sich zum Abschluss auf bis zu 3 Meter. Jahrhundert durchgehend genutzten Areals war bestimmt durch die dortigen Bachläufe, Quellen und dazugehörigen Taleinschnitte. Beispiele für solche Anlagen findet man in Mehring und der Villa Otrang. Nur schwer lässt sich der Tempelbezirk im Altbachtal in das regelmäßige Siedlungsraster einpassen. In der Kaiserzeit bildete Trier den Hauptort der civitas der Treverer, in dem mehrere zehntausend Menschen lebten, und gehörte zur Provinz Gallia Belgica. Der im 4. Die Funde legen nahe, dass sie auch nach den ersten Germaneneinfällen bis zum Ende des 4. Bereits seit der Altsteinzeit wurde das Gebiet deshalb wiederholt von Menschen aufgesucht. Entlang der Windstraße an der Nordseite des Doms ist das zugehörige Ziegelmauerwerk noch bis auf eine Höhe von 30 m sichtbar.[84]. Jahrhunderts erwähnt. Im Trierer Umland lässt sich die römische Geschichte weit umfangreicher erkunden. Die Stadt liegt in einem weiten Bogen der Mosel, an dem sich zwischen dem Fluss und den umliegenden Höhen des Hunsrücks eine weite, hochwasserfreie Talebene befindet. Gefundene Architekturteile lassen eine Tempelfront mit sechs 15 m hohen Säulen rekonstruieren, die Architrav und Giebel trugen. Auch heilkräftige Quellen wie der sogenannte Römersprudel südöstlich der Stadt wurden mit Quellfassungen versehen. Den frühesten Fixpunkt für einen Bischofssitz in Trier stellt das Jahr 314 dar, als der Bischof Agritius an der Synode von Arles teilnahm. Der Übergang der Stadt von der Spätantike zum Mittelalter ist am Dom als Keimzelle des mittelalterlichen Trier abzulesen. Spee, Trier 1985, ISBN 3-87760-065-4. Stadtplan Triers in der römischen Kaiserzeit Augusta Treverorum (lateinisch für „Stadt des Augustus im Land der Treverer “) war eine römische Stadt an der Mosel, aus der das heutige Trier hervorgegangen ist. Bereits Ende 2011 haben die Bundespolizei und die SWT-Tochter trilan die neuen Räume in der Weberbach als Mieter bezogen. Jahrhundert erwähnt. 5€ offerts sur votre. Jahrhundert wurde noch ein Südosttor hinzugefügt, das seit dem Mittelalter Porta Alba genannt wurde. Die daraufhin entstandene Thermenanlage gehört nach der ursprünglichen Konzeption zu den größten Bauten dieser Art im Römischen Reich; größer waren nur die stadtrömischen Thermenanlagen der Kaiser Trajan, Caracalla und Diokletian. Nach dem Abzug des kaiserlichen Hofes und der Prätorianerpräfektur im frühen 5. Das Stadthotel Römischer Kaiser verbindet den Pariser Boulevardstil mit modernem Design und bietet seinen Gästen im Stil der Jahrhundertwende eingerichtete Zimmer mit zeitgemäßer Ausstattung, ein elegantes Restaurant, verschiedene Tagungsräume und ein üppiges Frühstücksbuffet. [85] Spätere Sarkophagbestattungen konzentrierten sich unter der dortigen Kirche, im Nordwesten wurde das Gräberfeld durch den Töpfereibezirk begrenzt. Markierungen an den Steinen der Porta Nigra verweisen zudem auf Kaiser Mark Aurel (161–180) und seinen Sohn Commodus (180–192). [38] Der bedeutendste Sohn der spätantiken Stadt war Ambrosius von Mailand. Von der Mauer sind lediglich im Norden und entlang der Mosel kleinere Abschnitte erhalten, die in die spätere mittelalterliche Stadtmauer integriert wurden (Schießgraben, an der Berufsschule; Keller des Hauses Schützenstraße 20, von außen einsehbar). Im Bürgerkrieg der Jahre 193 bis 197 (Zweites Vierkaiserjahr) belagerten Truppen des Clodius Albinus Trier, das auf der Seite seines Rivalen Septimius Severus stand. In den südlichen Abschnitten wurde sie bis auf das Fundament ausgebrochen. Trierer Prägungen waren meist durch die Buchstabengruppe TR gekennzeichnet. Der Asclepius-Tempel Trier ist ein antiker Tempel am Moselufer in der römischen Stadt Augusta Treverorum, dem heutigen Trier. [45], Durch die naturräumliche Lage war die Form der römischen Stadt weitestgehend vorgegeben. Zur Stadt Trier gehören unter anderem die Ortsteile Pallien, Olewig, Biewer, Mariahof, Euren, Kürenz, Weismark-Feyen, Kernscheid sowie Pfalzel.Andere Gemeinden in der Nähe von Trier: Aach (ca. Im Umland der Stadt entstanden mehrere palastartige Villenanlagen, die dem Kaiserhaus oder hohen Beamten zugeschrieben werden, etwa das Palatiolum in Trier-Pfalzel. Jahrhundert wahrscheinlich. 3 Bände. [91] Dieser soll von seiner Stiefmutter Semiramis aus Assyrien vertrieben worden sein. Bereits in den 40er Jahren des ersten Jahrhunderts erwähnt der Geograph Pomponius Mela Trier als blühende, reiche Stadt (urbs opulentissima). Fundamente solcher Bauten konnten archäologisch am stadtseitigen Brückenkopf der Moselbrücke, zwischen Simeon- und Moselstraße sowie als verbauter Rest in einem Bogen der Kaiserthermen nachgewiesen werden. Das Nebeneinander von Circus und Residenzbereich ist bewusst hergestellt als Parallele zur stadtrömischen Topographie (Circus Maximus und Palatin). in Verbindung steht, wurden ab 144 n.Chr. Dies könnte mit der Anwesenheit des Kaiserhofs in Verbindung stehen. Jahrhundert hin. Jahrhunderts. die erste nachweisbare römische Moselbrücke erbaut wurde, befand sich wahrscheinlich an der Stelle bereits eine Furt. Die freigelegten Grundmauern waren zeitweise wegen Sanierung nicht zugänglich, seit 2015 ist die Anlage wieder für Besucher geöffnet. Die Palastaula wurde vermutlich mit der Umgestaltung zur Residenz in den Jahren 305–311 als Repräsentationsbau errichtet. Eine Auswertung der frührömischen Funde aus dem Stadtareal hat gezeigt, dass mit einer flächigen Besiedlung nicht vor spätaugusteischer Zeit (Halternhorizont) zu rechnen ist. Römischer Kaiser Restaurant, Trier: 26 Bewertungen - bei Tripadvisor auf Platz 169 von 284 von 284 Trier Restaurants; mit 3,5/5 von Reisenden bewertet. Oft mussten die üblichen Grabungen durch baubegleitende Untersuchungen ersetzt werden, obwohl tiefgreifende Baumaßnahmen wie der Bau der Tiefgarage am Kaufhaus Horten und hinter der Kreisverwaltung im Palastgarten schnelle Ausschachtungen großer innenstädtischer Flächen bis unter die römischen befundtragenden Schichten mit sich brachten. Villa Urbana in Longuich | [18] Als terminus post quem kann ein Meilenstein aus Buzenol aus dem Jahr 43/44 n. Chr. Das Westtor an der Moselbrücke wurde im Mittelalter weiter benutzt und trug zu dieser Zeit den Namen Porta Inclyta („berühmtes Tor“). Die Inschrift auf einem dieser Mosaike weist es als Wohnhaus des Prätorianer-Tribunen Victorinus, des späteren Kaisers des Gallischen Sonderreichs, aus. Sie bildeten vermutlich den Abschluss der Gründungsstadt des 1. [95] Zu Beginn des 17. Bereits Ende 2011 haben die Bundespolizei und die SWT-Telekommunikationstochter trilan die neuen Räume der Stadtwerke in der Weberbach als Mieter bezogen. Branchen-Eintrag. Stadtrundfahrt Trier (regulär) Unsere Stadtrundfahrt von ca. +49 (0)651 97808-0 info@trier-info.de. Hans Hubert Anton, Alfred Haverkamp (Hrsg. Eintrag merken. von den Römern als Stadttor gebaut. Jahrhunderts. Genaue Zahlen sind wegen mangelnder Kenntnis über das bebaute Areal innerhalb der Stadtmauern nicht zu ermitteln. Taverne im Hotel Römischer Kaiser Porta-Nigra-Platz 6 in Trier, ☎ Telefon 0651 27010 mit ⌚ Öffnungszeiten und Anfahrtsplan Chr.) Mit dem Abzug dieser bedeutenden Wirtschaftsfaktoren begann der endgültige Niedergang der einst bedeutenden Römerstadt. In den letzten Jahren des Sonderreiches wurde die Residenz aber zwischen 271 und 274 unter Tetricus nach Trier verlegt, das wegen seiner Lage sicherer war. Jahrhundert entstand daraus der Hexameter Ante Romam Treveris stetit annis mille trecentis, der zunächst an der Steipe angeschrieben wurde; heute befindet er sich am Roten Haus am Trierer Hauptmarkt.[93]. Aus diesen außerhalb der Stadtmauern gelegenen Grabkapellen entwickelten sich mittelalterliche Kirchen. In der preußischen Zeit wurde die Archäologie vom Kronprinzen und späteren König Friedrich Wilhelm IV. Die Versorgung der Stadt mit Trinkwasser wurde durch die geographische Lage besonders begünstigt. Das südliche Tor (Porta Media) gegenüber der Porta Nigra wurde bereits im Mittelalter abgebrochen, weshalb von ihm nur Fundamente bekannt sind. Ebenfalls sehr beliebt waren in den Nordwestprovinzen des römischen Reichs die sogenannten Trierer Spruchbecher, engobierte Becher, die mit Trinksprüchen beschriftet waren. in Verbindung steht, wurden ab 144 n.Chr. Hier geht’s zu Trier an einem Wochenende Reise Know-How City-Trip Trier: In diesem Reiseführer ist nicht nur ein praktischer Stadtplan enthalten, sondern … errichtet, möglicherweise besaß es bereits einen kleineren, hölzernen Vorgängerbau. Ihre Bewertung. Auf dem Areal des Krankenhauses der Borromäerinnen wurden 1977–1979 beim Bau einer Tiefgarage größere … Das Grabmal des Trebeta glaubte man im sogenannten Franzensknüppchen auf dem Petrisberg zu erkennen. Und er hat ein ernsthaftes Problem: Der feindliche Gegenkaiser Clodius Albinus steht kurz davor, Trier mit seinen truppen einzunehmen. ): Zahlenangaben nach Heinz Cüppers (Hrsg. Die Wohnbebauung wurde im frühen 4. Zenturio und eingebildeter Superheld. Mainz in römischer Zeit. Die zuvor jährliche Fundchronik in der Trierer Zeitschrift brach zwischen 1964 und 1998 für das Stadtgebiet ab, wichtige Veröffentlichungen der Grabungsergebnisse und der Sammlungsbestände unterblieben. Google has many special features to help you find exactly what you're looking for. Ebenfalls 1820 veröffentlichte der Autodidakt Quednow eine Beschreibung der Alterthümer in Trier und dessen Umgebungen aus der gallisch-belgischen und römischen Epoche. Bedeutende Impulse erhielt die Archäologie in Trier nach der Französischen Revolution und in der napoleonischen Zeit. Die Zuweisung der gallischen Prägungen an Trier ist jedoch problematisch; gesichert ist die Prägung von Reichsmünzen in der Münzstätte Trier erst ab 293/294, unter dem Caesar Constantius Chlorus. Im Unterschied zu fast allen anderen Römerstädten im heutigen Deutschland gehörte Augusta Treverorum nicht zu einer der beiden germanischen Provinzen, sondern zu Gallien. Änderungen vorschlagen . Danach entstanden zwei größere Steingebäude, die später zu einem prachtvollen Wohnhaus zusammengefasst wurden. Die Brückenpfeiler bestanden aus Kalkstein, die Fahrbahn wurde von einer Balkenbinderkonstruktion getragen. Detaillierte Karten mit Fuß-, Rad- und Wanderwegen. Jahrhunderts wurden kleinere siedlungsnahe Nekropolen nahe der Mosel und entlang der Olewiger Straße zum Amphitheater hin angelegt. Jahrhunderts befahl der Trierer Erzbischof Philipp Christoph von Sötern, die Ruwerwasserleitung zu öffnen, Karl Kaspar von der Leyen ließ Grabungen in den Barbarathermen durchführen. Zur Sammlung des Grafen Peter Ernst I. von Mansfeld in Clausen gehörten einige römische Funde aus Trier. Älteste Stadt Deutschlands nennt Trier sich stolz - und feierte 1984 das 2000 jährige Jubiläum der Stadtgründung. Die Häuser erhielten im Laufe der Zeit eine luxuriöse Ausstattung mit Wandmalereien, Mosaiken, opus-signinum- oder ornamentierten Ziegelplattenböden. 902 gelangte die Ruine als Schenkung an den Trierer Bischof. Zwischen der Einmündung der Saar und dem Eintritt in die Talmäander der Untermosel ist die Trierer Talweite zwischen Konz und Schweich die größte Siedlungskammer der Region. Jahrhunderts waren die Thermen am Viehmarkt für die wachsende Stadtbevölkerung zu klein geworden. Für die Gründungsstadt des 1. Die beiden bekanntesten Wahrzeichen des römischen Trier: die Porta Nigra …. … Thermen am Viehmarkt | 15 (grün) ist der Asclepius-Tempel. Der Asclepius-Tempel Trier ist ein antiker Tempel am Moselufer in der römischen Stadt Augusta Treverorum, dem heutigen Trier. Die Regierungssammlung wurde erst 1844 mit der Sammlung der Gesellschaft für nützliche Forschungen zusammengefasst. Marcus Trier Vorwort Straßen verbinden. Der unter Kaiser Caracalla im Jahre 212 n. Chr. Auch die Ruwerwasserleitung konnte nicht mehr instand gehalten werden und wurde aufgegeben. Teile aus Rotsandstein sind moderne Ergänzungen. Residenz des in den Wirren der Krise entstandenen Gallischen Sonderreiches wurde zunächst Köln. Später wurde es von seinem Sohn Konstantin I., der sich zwischen 306 und 324 für mehrere Jahre in der Stadt aufhielt, repräsentativ ausgebaut. Jahrhundert war im Nordosten der Stadt durch Zusammenlegung von vier insulae ein Repräsentations- und Verwaltungsbereich entstanden, dessen Kern eine zentrale Halle bildete, die als Legatenpalast angesprochen wird. Jahrhundert Kalkstein und schließlich roter Sandstein, ist an vielen privaten Gebäuden zu beobachten, so auch an einem Wohnkomplex, der in der Nähe von St. Irminen 1976/1977 aufgedeckt wurde. Der interaktive Stadtplan Konz bietet ein lokales Branchenbuch, Kommunal-Informationen zu Konz, Routenplaner, Hotels und Veranstaltungen. [51] Mächtige Mauerzüge auf den beiden südlichen insulae lassen sich in dieser Phase zu symmetrisch anschließenden Bauten ergänzen, sodass hier ebenfalls öffentliche Gebäude vermutet werden. Die Porta Nigra ist das einzige erhaltene Tor der römischen Stadtmauer Triers und neben den Kaiserthermen das wohl bekannteste Denkmal. Die insgesamt 48 oder 50 Türme der Trierer Stadtmauer sprangen dabei noch an beiden Seiten gleichmäßig aus der Mauer hervor. Der Regionalversorger hatte rund 4,7 Millionen Euro in die Sanierung und Erweiterung des Gebäudes investiert. Stadtplan Trier. Jahrhundert als Südosttor hinzugefügt und befand sich an der Straße nach Straßburg (Argentoratum). Der verkehrsgerechte Ausbau der Trierer Innenstadt seit den 1960er Jahren und weitere Großprojekte führten bei gleichbleibender finanzieller und personeller Ausstattung zur Stagnation der wissenschaftlichen Aufarbeitung. durch die heutigen Steinpfeiler ersetzt. Jahrhundert eine marktbeherrschende Stellung. Animalerie en ligne Zoomalia. Der neue archäologische Stadtplan des römischen Trier Eine Zwischenbilanz des Archäologischen Stadtkatasters am Rheinischen Landesmuseum Trier Von Hans-Peter Kuhnen Am 29. Römischer Tempelbezirk Tawern | Asclepius-Tempel Trier | [34] Mehr als 100.000 Menschen werden auch im 4. genutzt. Die Kaiserthermen gehören heute zu den bekanntesten Römerbauten Triers. Durch die diokletianischen Reformen wurde die Stadt zum Sitz des praefectus praetorio Galliarum und damit Verwaltungszentrale der diocesis Galliarum, die das heutige Westeuropa und Teile Nordafrikas umfasste. Chr. Über die Frühzeit der Anlage können nur wenige Aussagen getroffen werden. ; der Baubeginn konnte 2018 dendrochronologisch auf das Jahr 170 datiert werden. Rheinisches Landesmuseum - Trier: Die Bewertungen des Grünen Reiseführers von Michelin, praktische Infos, Karte und Routenplanung für Ihre Reise nach Trier Unter der Vierung des Doms sind Teile des Gebäudes konserviert, die rekonstruierten Fresken werden im Dom- und Diözesanmuseum ausgestellt. Das erklärt wahrscheinlich auch die Verlegung der Moselbrücke beim Neubau der Steinpfeilerbrücke um 25 m stromaufwärts gegenüber der früheren Pfahlrostbrücke sowie den kleineren Zuschnitt der insulae entlang des Decumanus. 35 Minuten Dauer startet und endet an der PORTA NIGRA, dem Wahrzeichen von Trier, und führt an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten vorbei. [63] Das Gebäude hatte bis zu 4,1 m starke Mauern. Die Zeit ihrer Errichtung ist nicht vollkommen geklärt; wahrscheinlich sind sie nach 294 entstanden, als Trier zur Residenz ausgebaut wurde. Jahrhundert dürfte die Bevölkerung der Stadt recht rasch auf zuletzt vielleicht 10.000 Menschen gesunken sein.[35]. Bestehen blieb lediglich die bischöfliche Verwaltung, mit der das Christentum Träger der Kontinuität römischer Kultur wurde, gestützt durch die weiterhin einflussreiche gallorömische Oberschicht.